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Negative Glaubenssätze und die Folgen.

Aktualisiert: 5. Feb. 2021



Love, Love, Love.


Mein Herzensthema ist neben dem Mut auch die Liebe.


"Es gibt nichts, was Du tun kannst, das nicht getan werden kann. Nichts, was Du singen kannst, das nicht gesungen werden kann. Nichts, was Du sagen kannst, aber Du kannst lernen, wie das Spiel zu spielen ist. Es ist einfach.

Alles was Du brauchst, ist Liebe."

(All you need is Love, Beatles)


Single. Isso!


Isso?


Ich war viele viele Jahre als Single unterwegs und hab mein Glück zu einem großen Teil aus meiner eigenen Identität herausgezogen. Ich bin tatsächlich recht gut mit mir allein und habe gelernt, das Alleinsein nicht automatisch Einsamsein bedeutet. (siehe auch "Ein Hoch auf gesunde Selbstliebe.")


Aber… es war nicht immer eitler Sonnenschein und lange Zeit hab ich mich mit meinem Singledasein auch sehr schwergetan, ich hegte tief in meinem Herzen schließlich den Wunsch nach einer erfüllten Partnerschaft und eine Familie zu gründen.


Hinzu kam, dass das Lebensmodell des Single nicht gerade der gesellschaftlichen Norm entspricht und seine ganz speziellen Herausforderungen mit sich bringt. Als hätte ich nicht schon genug mit meinen eigenen Gedanken und Gefühlen zu tun, fühlte ich mich lange Zeit auch permanent wie in einer Rechtfertigungsmühle.

"Was stimmt denn nicht..."


Wurde ich doch immerzu nach den Ursachen gefragt, um dann im gleichen Atemzug mit klugen Ratschlägen versorgt zu werden. Dies empfand ich manchmal als sehr übergriffig und es verletzte mich auch sehr. Ich meinte förmlich spüren zu können, was in den Köpfen der Anderen vorging: „Was stimmt denn nicht mit der?“ oder „Sie ist einfach zu wählerisch!“


Und obendrein habe ich mich auch noch selbst ganz schön fertig gemacht, mit meinen entmutigenden, negativen und echt fiesen Gedanken.


Erst hab ich mir selbst ordentlich Druck gemacht in Bezug auf Familienplanung, dann hab ich mich klein gemacht und wurde irgendwann zum Einzelgänger.


Ich habe immer wieder negative Gedanken gewälzt und mich somit selbst sabotiert.



Auszug aus der Liste meiner negativen Glaubenssätze:


„Ich gerate immer an den Falschen.“


„Was stimmt denn nicht mit mir?"


„Mir geht es allein besser.“


„Ich brauche keinen Mann zum Glücklichsein.“


„Ich bin nicht gut genug.“


usw. usf.


Die Grenzen bestimmen wir selbst.


Egal ob es um die Liebe geht, um den Job oder oder oder… häufig stehen wir uns mit unseren Glaubenssätzen schlichtweg selbst im Weg.


Obwohl ich mir tief in meinem Herzen eine erfüllende Partnerschaft gewünscht habe, hab ich den negativen Erfahrungen und meinem Frust viel zu viel Raum gegeben.


Aus diesem Teufelskreis konnte ich mich erst befreien, als ich anfing, ehrlich zu mir selbst zu sein und mich mit meinen Gefühlen zum Thema Liebe und Partnerschaft auseinanderzusetzen.


Passte mein Leben eigentlich zu der Geschichte die ich einmal erzählen will? (siehe auch "Du bist der Autor Deiner Lebens-Geschichte.")



Richtig oder gar nicht.

Inzwischen weiß ich, dass mit mir alles in Ordnung ist, dass ich liebenswert bin und perfekt, und zwar genauso wie ich bin. Ja okay, ich bin wählerisch, das stimmt!


Meine Devise: Entweder richtig oder gar nicht. Ich mache keine halben Sachen, generell im Leben und auch nicht in der Liebe.

Liebe ist unsere Entscheidung. Ebenso Erfolg, Glück, Veränderung, Wandel…


...aber auch unsere Verantwortung!


Ich bin verliebt.

So, jetzt isses raus!


It's up to you!


Herzlichst, Deine Martina



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